31. Dezember 2007

Ausblick auf 2008

Da sich nun das laufende Jahr mehr und mehr dem Ende zuneigt, stellt sich auch für uns bei HarzOptics die Frage, wohin es im nächsten Jahr gehen soll. Nachdem wir in 2007 – dem ersten „vollen“ Jahr für die Ende 2006 gegründete GmbH – sowohl wissenschaftlich als auch wirtschaftlich viele Erfolge verbuchen konnten scheint festzustehen, dass sich HarzOptics inzwischen als regionaler Forschungsdienstleister fest etabliert hat und sicher noch viele Jahre am Markt agieren wird. Für meine Kollegen und mich wirft das natürlich die Frage auf, in welche Richtung wir das Unternehmen im kommenden Jahr steuern und welche Projekte wir in Angriff nehmen wollen.

Ohne sich zu sehr in den Details unserer Jahresplanung zu verlieren kann doch gesagt werden, dass für 2008 vor allem fünf Projekte im Vordergrund unseres Wirkens stehen werden – dazu kommen noch zwei reine Forschungsprojekte, die in diesem Blog natürlich erst dann besprochen werden können, wenn unsere Partner und wir uns über Patente und Gebrauchsmuster entsprechend absichern konnten bzw. wenn funktionsfähige Prototypen vorliegen:

Ein Projekt für 2008, welches mir als bildungsbegeistertem Menschen sehr am Herzen liegt, ist unser Optik-Fernlehrgang, den wir im kommenden Jahr nach ein paar kleineren Verzögerungen hoffentlich auf den Weg bringen können. Das Angebot wird sich vor allem an Ingenieure ohne Optik/Photonik-Hintergrund oder Profis aus Vertrieb und Marketing von Optik-Herstellern richten, die ihre Optik-Kenntnisse im Rahmen einer nebenberuflichen Fern-Weiterbildung vertiefen möchten. Die schon fertiggestellten Lehrmaterialien decken ein breites Spektrum an Know-How ab, angefangen bei der Wellenlehre über die Quantenphysik bis hin zur LWL-Technologie. Ursprünglich war angedacht, den Lehrgang schon 2007 für die ersten Interessenten zu öffnen, aber das volle Auftragsbuch hat meine Kollegen und mich bei der Erstellung der Lehrhefte des öfteren ausgebremst. Nun da HarzOptics auch personell wächst, können wir die verbleibenden Aufgaben besser delegieren und werden daher im kommenden Jahr den Lehrgang endlich auf den Markt bringen können.

Ein weiteres für uns wichtiges Projekt ist die Automatisierung der LED-Farbortmessungen, an der wir zur Zeit gemeinsam mit einem Spezialunternehmen aus der Region arbeiten. Die von uns seit Anfang des Jahres angebotenen Messtechnik-Dienstleistungen haben sich erfreulicherweise als so gefragt erwiesen, dass wir unsere Kapazitäten in diesem Bereich im kommenden Jahr nachhaltig ausbauen werden – einschließlich der Automatisierung bzw. Teil-Automatisierung einzelner Messvorgänge. HarzOptics ist damit auf dem besten Weg zum Spezial-Messdienstleister zu avancieren – eine Entwicklung, mit der Anfang 2007 noch nicht zu rechnen war, die wir aber sehr begrüßen, vor allem da sie uns vor viele spannende Herausforderungen stellt und uns zudem etliche hochinteressante Kundenkontakte beschert hat.

Ebenfalls für 2008 geplant ist auch die Gründung des neuen POF-NEMO (NEMO = Netzwerk-Management Ost), welches Anfang des Jahres im IGZ Wernigerode die Arbeit aufnehmen wird, und an dessen Zustandekommen die HarzOptics GmbH maßgeblich beteiligt gewesen ist. Ziel des Netzwerks ist die Zusammenbringung von Unternehmen aus den Sparten Optik, Kommunikation, Polymertechnologie und Chemie mit Ausrichtung auf den innovativen Wachstumsmarkt der Polymerfaser-Technologie. Im NEMO sollen insbesondere Bauteile für Multimediasysteme erforscht werden, die sich beispielsweise in Automobilen oder im Home-Entertainment-Bereich einsetzen lassen. Zudem ist geplant, auch neue chemische Verbindungen zu erforschen, die für die Herstellung von Spezial-Polymerfasern mit verbesserten Eigenschaften (beispielsweise einer erhöhten Hitzebeständigkeit) eingesetzt werden können. Auch in dieses Netzwerk und die geplanten Forschungen werden wir uns natürlich im neuen Jahr mit viel Energie einbringen.

2008 wird auch das Jahr werden, in dem unser An-Institut verschiedenen Netzwerken beitritt und wir quasi den Schritt ins professionelle Netzworking unternehmen. Nachdem wir bereits Ende dieses Jahres im Sachsen-Anhalt Automotive e.V. aufgenommen wurden, steht für Anfang 2008 der Beitritt zum PhotonicNet und zum gerade neu gegründeten Arbeitskreis Harz des Polykum e.V. an.

Auf meiner persönlichen Agenda für 2008 steht noch ein weiterer Punkt ganz oben: HarzOptics muss im Internet noch präsenter werden. Im auslaufenden Jahr erreichten uns nicht nur Bestellungen aus ganz Deutschland, auch in den Niederlanden, Österreich, Italien, Spanien und Griechenland fanden sich beispielsweise Abnehmer für die von uns vertriebenen POF-Koppler, zudem erhielten wir die Gelegenheit, uns an interregionalen Forschungen mit spanischen und ungarischen Partnern zu beteiligen. Viele dieser Kontakte kamen nur über eine der zahlreichen HarzOptics-Webseiten zustande – und obwohl auch 2008 weiterhin die Region im Fokus unserer Arbeit stehen wird, haben wir großes Interesse an mehr und mehr Kontakten zu Photonik-Forschern oder interessierten Kunden in der ganzen Welt.

Aus diesem Grunde wird es in 2008 noch einmal eine Intensivierung der Online-Marketing-Aktivitäten geben, so dass es auf unserer Instituts-Webseite, im Forschungsportal Optik & Photonik, im Optik-Wiki oder auf der Faserlinsen-Infopage viel neuen Lesestoff für Optik-Interessierte geben wird. Dies gilt natürlich insbesondere für diesen Blog, der 2007 ebenfalls das erste „volle“ Jahr existiert, und auf dem es auch 2008 wieder viele aktuelle Beiträge aus der HarzOptics-Arbeit sowie der spannenden Welt der Photonik-Forschung geben wird.

18. Dezember 2007

Interview im MaschinenMarkt veröffentlicht

Bereits vor einiger Zeit wurden Prof. Fischer-Hirchert und ich von Frau Kerz, einer Wissenschaftsjournalistin aus Hamburg, für den MaschinenMarkt zum Thema POF interviewt. Teile dieses Interviews haben nun in den sehr lesenswerten Artikel "Polymere optische Kabel ermöglichen hohe Übertragungsraten in Netzwerken" Eingang gefunden, der hier online (als Volltext) eingesehen werden kann.

Neben den Forschungen der HarzOptics GmbH zur WDM-Übertragung via Polymerfasern, befasst sich die Autorin noch mit weiteren interessanten POF-Projekten, darunter der 1GB-Übertragung der POF-All-Projektgruppe, oder den Industrieentwicklern bei Hamamatsu. Insgesamt ein sehr gelungener Artikel, der einige spannende Einsichten in aktuelle Forschungsarbeiten im POF-Bereich bietet und dessen Lektüre allen POF-Interessierten an dieser Stelle nur empfohlen werden kann.

13. Dezember 2007

HarzOptics tritt dem Sachsen-Anhalt Automotive e.V. bei

Im November haben wir die Mitgliedschaft beantragt – und nun ist sie durch: Die HarzOptics GmbH ist ab sofort das jüngste Mitglied des Sachsen-Anhalt Automotive e.V., der wiederum als Träger des enorm erfolgreichen MAHREG-Kompetenznetzwerks fungiert.

Ziel von Verein und Netzwerk ist es, die Vielzahl der Sachsen-Anhaltinischen Zulieferunternehmen für die Automobilindustrie über die Landesgrenzen hinaus zu vertreten. Durch diese Arbeit konnten in den letzten Jahren etliche sehr erfolgreiche Forschungsprojekte angestoßen werden (die unter http://www.mahreg.de/projekte/uebersicht.html auch online eingesehen werden können), so beispielsweise zum Einsatz moderner IuK-Technologien im Automobil-Bereich.




Wir erhoffen uns von dem Beitritt vor allem den Ausbau unserer Kontakte zu anderen forschenden High-Tech-Unternehmen im Bundesland – denn gute Kontakte können gerade in der Planung von Forschungsprojekten und vor allem bei der Suche nach Partnern für Förderanträge über Erfolg und Mißerfolg von Produktideen entscheiden. Aus diesem Grund wird HarzOptics Anfang 2008 auch noch zwei weiteren Forschungs- und Unternehmensnetzwerken beitreten – dem PhotonicNet-Optik-Kompetenznetzwerk und dem gerade neu gegründeten Arbeitskreis Harz des Polykum e.V..

Eine weitere Motivation für den Beitritt sind natürlich die besseren Möglichkeit zur Vermarktung unserer Automotive-relevanten Entwicklungen. Gerade durch MOST ist der Einsatz von Polymerfasern für den Automotive-Bereich in den letzten Jahren ja immer interessanter geworden, so dass wir selbstverständlich nur allzugerne dazu bereit sind, auch unsere POF-Kompetenzen in Automotive-zentrierte IuK-Projekte im Land einzubringen.


In diesem Sinne hoffen wir auf viele gute Kontakte im Automotive-Netzwerk sowie in den weiteren Netzwerken und Vereinen, denen wir in den nächsten Wochen noch beitreten werden. Über die ersten interessanten Projekte, die sich aus den neuen Kontakten ergeben, wird selbstverständlich exklusiv in diesem Blog berichtet werden.

10. Dezember 2007

Was sind eigentlich Faserlinsen?

Neben optischen Bauteilen wie dem OPTOTEACH-Lehrsystem oder unseren 3dB-Kopplern sowie Dienstleistungen wie unserem Farbort-Vermessungs-Service bieten wir bei HarzOptics noch eine interessante Kombination aus Produkt und Dienstleistung an, die während der letzten Monate viel Zuspruch seitens unserer Kunden erhalten hat – individuell angefertigte Faserlinsen.

Aber was sind eigentlich Faserlinsen und wofür lassen sie sich einsetzen?


Eine Glasfaser – der in der optischen Kommunikationstechnik dominante Lichtwellenleiter – weist in der Regel nicht die gleiche Feldverteilung wie ein optisches Bauteil auf – beispielsweise ein Lasermodul. Will man also Glasfaser und Lasermodul verbinden, kommt es zu einem sogenannten Koppelverlust, d.h. das Licht tritt nicht fokussiert aus der Faser aus, so dass bis zu 70% des übertragenen Lichts verloren gehen kann.

Üblicherweise wird dieser Koppelverlust umgangen, indem eine zusätzliche Linse zwischen Faserende und Bauteil eingebracht wird. Bis zu 90% des Koppelverlustes lassen sich durch die richtige Linse wieder ausgleichen, wobei die Nachteile dieser Lösung ebenfalls klar auf der Hand liegen: Man benötigt ein zusätzliches Bauteil, wodurch der Aufbau nicht nur komplexer wird, sondern vor allem mehr kostet.

An dieser Stelle kommen nun die Faserlinsen ins Spiel – die übrigens gelegentlich auch als Fasertaper bezeichnet werden. Das Ende der Faser wird so verformt, dass es einer Linse ähnelt, wodurch der Lichtaustritt stärker fokussiert wird und eine zusätzliche Linse dann nicht mehr von Nöten ist. Die Koppeleffizienz einer Faserlinse ist um 50% größer als die einer einfachen Faser – und dies ohne zusätzliche Bauteile oder Mehrkosten.

Diese Vergrößerung zeigt klar die linsenförmige Struktur des Faserendes:


Die technischen Daten unserer Faserlisen:

  • Genauigkeit > als 3µm
  • Radien von 5 bis 90µm
  • Standardabweichung 0,08µm
  • Fasertypen: SMF, MMF & Badgap

Kleinere Mengen von bis zu ein paar Dutzend Faserlinsen können wir innerhalb von 7 Tagen nach Bestellung liefern, auch größere Mengen sind natürlich möglich – dauern aber ein wenig länger. Alle Kunden, die für ihre Applikationen spezielle Fasern einsetzen, können ihre Fasern einsenden und erhalten sie entsprechend modifiziert zurück, so dass individuelle, maßgeschneiderte Faserlinsen angeboten werden können. Wer an den technischen Daten der einzelnen Fasern interessiert ist, kann zusätzlich zur Lieferung auch unsere Messprotokolle anfordern – wir vermessen die optischen Eigenschaften sämtlicher Fasern bei kleineren Chargen vor der Auslieferung per Hand (bei größeren Chargen ziehen wir eine Stichprobe).

Um die Faserlinsen zukünftig besser vermarkten zu können, haben wir auf unserer Webpräsenz
kürzlich eine eigene Subdomain unter http://faserlinsen.harzoptics.de eingerichtet. Auf dieser „Faserlinsen-Infopage“ finden sich genrelle Informationen zu Aufbau und Einsatz der Linsen, eine Faserlinsen-Gallerie sowie Informationen in Englisch für unsere Kunden aus Übersee. Wir hoffen, dass es uns im nächsten Jahr gelingt, die Faserlinsen als Produkt noch besser am Markt zu etablieren und viele weitere Interessenten für den Linsenservice zu gewinnen. Wer Interesse an unseren Faserlinsen hat oder weitere Informationen möchte, kann sich wie immer gern direkt an mich wenden oder unser Kontaktformular auf http://www.harzoptics.de nutzen.

7. Dezember 2007

Zukunftspreis 2007 geht an LED-Forscher

Die gestrige Verleihung des Deutschen Zukunftspreises 2007 durch Bundespräsident Horst Köhler hat wieder einmal unterstrichen: Die Optik / Photonik ist eine der wesentlichen Schlüsseltechnologien für die Zukunft des Wirtschaftsstandortes Deutschland.

Ausgezeichnet wurden drei Forscher des Fraunhofer-Instituts für Angewandte Optik und Feinmechanik (Fraunhofer IOF) im schönen Jena sowie der Firma Osram Opto Semiconductors GmbH aus Regensburg, auf deren Webseite die sympathischen Wissenschaftler den Erfolg zu Recht feiern. In eigenen Worten:
"So sehen Sieger aus!" - Wenn solche Rethorik gelegentlich auch einmal von den Massenmedien übernommen werden würde, ließen sich vielleicht auch wieder mehr junge Menschen für ein natur- oder ingenieurswissenschaftliches Studium begeistern, so dass dem Ingenieurmangel effektiv begegnet werden könnte. Die medialen Superlative sind heutzutage ja aber zumeist bedauerlicherweise nur für Sportler und Medienkünstler reserviert und weniger für Menschen, die ihr Leben in den Dienst von Wissenschaft und Forschung stellen - eine Problematik, die durchaus einmal einen eigenen Blogpost verdient hätte.

Die ausgezeichnete Innovation: Den drei Wissenschaftlern und ihrem 60 Personen starken Forschertem ist es gelungen, besonders lichtstarke LEDs zu entwickeln - eine Technik, die mittelfristig den Beleuchtungsmarkt revolutionieren könnte. Dem Forscherteam gelang es, mit Hilfe der Dünnfilmtechnologie die Leistungsfähigkeit von LED-Chips deutlich zu steigern - und die passenden Gehäuse für die neuen LED-Chipsätze entwicklten die Lichtforscher gleich mit. Solche Hochleistungs-LED könnten in Zukunft vielfach herkömmliche Glühbirnen ersetzen - und dies bei gleicher oder stärkerer Lichtleistung und geringerem Energieverbrauch, so dass bei entsprechend breitem Einsatz z.B. in der Straßen- oder in der Industriebeleuchtung die Energieeffizienz gesteigert und damit ein positiver Beitrag zu Umwelt- und Klimaschutz geleistet werden könnte.

Da auch bei HarzOptics viel mit LEDs gearbeitet wird - inbesondere engagieren wir uns in der Charakterisierung der optischen Eigenschaften von LED-Beleuchungselementen und bieten hierfür beispielsweise die Übernahme von LED-Farbortmessungen an - freut sich das HarzOptics-Team darüber, dass die enormen Möglichkeiten des LED-Einsatzes in der Beleuchtungstechnik durch die großartige Arbeit der Forscher Streubel, Illeck und Breuer ins Blickfeld der Medien gerückt werden konnten, und gratuliert den Zukunftspreisträgern sowie allen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern des LED-Teams aufs Herzlichste.

5. November 2007

Ein Jahr HarzOptics – wir blicken zurück

Vor ziemlich genau einem Jahr – genauer gesagt am 01.11.2006 – wurde die HarzOptics GmbH in Wernigerode gegründet. Seitdem boten sich für uns viele Möglichkeiten, spannende Optik-Forschungsprojekte zu betreiben oder zu begleiten, interessante Kunden und Projektpartner kennen zu lernen und auch im Business-Bereich viele positive Erfahrungen zu sammeln.

Natürlich freuen wir uns in erster Line über den wirtschaftlichen Erfolg unseres Unternehmens, der uns in diesem Umfang zugegebenermaßen ein wenig überrascht hat. Forschung in Sachsen-Anhalt, Forschung im Harz kann sich offenbar nicht nur selbst tragen, sondern ist absolut lohnenswert, wenn sie sich an den Bedürfnissen des Marktes und der Kunden orientiert – eine schöne Erkenntnis.

Unser OPTOTEACH-Lehrsystem konnte sich etliche Male verkaufen und mit etwas Glück (und gutem Marketing) wird vielleicht in fünf Jahren an jeder großen deutschen Hochschule ein Lehrsystem „made in Sachsen-Anhalt“ zu finden sein – dies würde uns ganz besonders freuen. Auch die Messtechnik-Dienstleistungen, Faserlinsen und POF-Koppler konnten mit Erfolg vermarktet werden, so dass die Finanzierung für die 2008 geplanten HarzOptics-Forschungsprojekte inzwischen steht.

Neben den wirtschaftlichen Ergebnissen lagen uns aber auch die Ziele aus dem Bereich „Forschung und Lehre“ besonders am Herzen, und hier fällt das Ergebnis des ersten Geschäftsjahres sogar noch besser aus: Mehr als ein dutzend wissenschaftliche Paper konnten in den letzten 12 Monaten auf nationalen und internationalen Konferenzen veröffentlicht und ganze vier Bücher der HarzOptics-Gründer zu verschiedenen Themen publiziert werden – und das in drei Verlagen. Und so wurden wir nicht nur mit dem IHK-Forschungspreis bedacht, wir konnten darüber hinaus noch zum An-Institut der Hochschule Harz und damit zum direkten Forschungspartner der wichtigsten Forschungs- und Bildungseinrichtung dieser Region aufsteigen. Auch im EU-Forschungsprojekt „AutoOptics“ konnten wir uns auf mehreren Ebenen einbringen – so hosten wir beispielsweise unter http://autooptics.harzoptics.de die AutoOptics-Projektseite auf unserem Server.

Die Erfolge in Forschung und Lehre machen sich auch online bemerkbar: Bereits vor einigen Monaten konnte unser „pet project“ OptikWiki an den Start gehen (welches 2008 inhaltlich stark aufgewertet werden soll), wir bieten zudem im ebenfalls neu entstandenen „Forschungsportal Optik & Photonik“ einen Großteil unserer Forschungsergebnisse zum kostenfreien Download an. Auch das Fernstudium – welches online ja schon von uns „beworben“ wird – kommt mit großen Schritten voran – momentan rechnen wir damit, im ersten Quartal 2008 die ZfU-Zertifizierung zu erhalten, und die ersten lernwilligen Fernschüler aufnehmen zu können.

Für unser zweites Jahr haben wir uns so einiges vorgenommen: Bessere Vermarktung der Messtechnik-Dienstleistungen und Lehrsysteme, noch mehr Forschung (auch international) als bisher, Start des Optik-Fernstudiengangs und Ausbau unserer vielfältigen Online-Informationsangebote. Wenn wir den Erfolg von HarzOptics fortschreiben wollen, liegt im nächsten Jahr viel Arbeit vor uns – dies ist uns bewusst. Die Motivation, all dies bewältigen zu können, ist jedoch im Team vorhanden – und wenn nun noch das sprichtwörtliche „Quäntchen Glück“ dazukommt, wird sich nächstes Jahr an dieser Stelle sicher ein noch besseres Fazit ziehen lassen.

Im Jubiläumsmonat macht HarzOptics allen interessierten Neukunden übrigens noch ein besonderes Geschenk: Bis Ende November wird auf alle OPTOTEACH-Lehrsysteme einmalig ein spezieller Jubiläumsrabatt von 100 Euro gewährt. Interessenten können sich auf unserer Webseite – http://www.harzoptics.de – näher über die Leistungsdaten des Systems informieren und bei Interesse einfach Kontakt mit uns aufnehmen und den Jubiläumsrabatt einfordern...




23. Oktober 2007

HarzOptics-Webseite für Besucher-Award nominiert

Die HarzOptics-Webseite ist zur Zeit gut im Rennen für den Besucher-Award in der Kategorie "Business Websites" – Platz 6 von 20 und damit immerhin schon fast im oberen Viertel. Mit ein paar mehr Stimmen bis zum Monatsende könnten wir vielleicht sogar noch eine Top3-Position erreichen – Besucher unserer Webseite, die uns unterstützen möchten, sind herzlich dazu eingeladen, uns auf http://www.besucher-award.de ihre Stimme zu geben.




An dieser Stelle sei auch gleich noch auf einige der vielen anderen Webseiten hingewiesen, die von HarzOptics betreut werden (und die unserer Ansicht nach natürlich alle einen Award verdient hätten), so beispielsweise das HarzOptics OptikWiki, das erste (und einzige) deutschsprachige Wiki-System exklusiv für den Themenbereich der Optik und Photonik:




Ebenfalls erwähnenswert ist die neue Webseite der ITG-Fachgruppe “Photonische Aufbau- und Verbindungstechnik”, die erst vor ein paar Wochen ins Netz gestellt wurde, und ebenfalls von HarzOptics betreut wird.




Eine ganze Reihe weiterer Websites – beispielsweise die Webseite der AutoOptics-Projektgruppe, das Forschungsportal Optik & Photonik, die Faserlinsen-Infopage und viele weitere Internetauftritte finden sich in unserer Optik-Linkliste – also surfen Sie doch einfach mal bei uns vorbei!

Fotos vom Hands-on Science Workshop in Bukarest

Unser Kollege, Jens-Uwe Just, ist wieder gesund und munter vom diesjährigen Hands-on Science Workshop zurückgekehrt, der vom 11. bis 14. Oktober im rumänischen Bukarest durchgeführt wurde. Wie der Name der Veranstaltung schon verrät, ist das Thema die “Science Education in School” und damit die Frage, wie sich Wissenschaft anschaulich und spannend präsentieren lässt, so dass der Ingeniernachwuchs gesichert werden kann.


Da kaum ein Technik-Thema spannender und vor allem zukunftsweisender ist als die optische Kommunikationstechnik, haben wir bei HarzOptics die Gelegenheit genutzt, unser OPTOTEACH-Lehrsystem einer ganz neuen, internationalen Zielgruppe vorzustellen. Das Lehrsystem eignet sich hervorragend für anschauliche Schülerversuche zur optischen Datenübertragung, insbesondere da es ausschließlich mit Farben im sichtbaren Bereich arbeitet und man die Übertragung daher mit eigenen Augen sehen kann, zudem lassen sich Video-Testbilder oder ein Livebild übertragen und Biege- und Knickversuche mit dem Verschiebetisch durchführen, so dass das System durchaus eine ganze Menge an "Neugierpotenzial" besitzt.



Auch in Rumänien stieß die Präsentation des Lehrsystems auf viel Interesse und konnte etliche Publikumsfragen generieren. Wer sich übrigens für den Einsatz von OPTOTEACH in der eigenen Laborarbeit interessiert – wir haben aktuell noch mehrere versandfertige Systeme im Institut und können das System jederzeit vor Ort präsentieren. Mehr Informationen zu OPTOTEACH gibt es auf unserer Webseite und in unserer neuesten Veröffentlichung “Applying the Principles of Augmented Learning to Photonics Laboratory Work” von der diesjährigen ETOP in Kanada.

31. August 2007

Corning will mit neuer Glasfaser den Markt revolutionieren

Wie einer aktuellen Pressemitteilung des US-Glasfaserherstellers Corning zu entnehmen ist, plant das Unternehmen mit einer neuartigen Glasfaser (nanoStructures fibre) den Markt für optische Fasern weltweit umzukrempeln. Wie einer heise-Meldung vom 24.08. zu entnehmen ist, sollen die Fasern insbesondere für Hausanschlüsse (beispielsweise im Rahmen des TriplePlay-Konzepts, mit dem sich auch HarzOptics beschäftigt) interessant sein, da sie extrem robust ausfallen und typische, beim Verlegen in Privathäusern auftretende Belastungen durch Knicken, Verdrehen oder Biegen besser standhalten kann als Standard-Glasfaserkabeln.

Damit könnte erstmals eine Glasfaser auf den Markt kommen, welche einige der positiven Eigenschaften der POF mit den Übertragungseigenschaften der Glasfaser kombiniert, wodurch interessante Anwendungen im Heimverkabelungs-Bereich möglich werden. Erhältlich ist die nanoStructures fibre allerdings noch nicht, Corning plant laut heise, das neue Produkt auf der FTTH Conference in Orlando Ende September vorzustellen. Bis dahin kann man über die exakten technischen Specs der Faser nur spekulieren und es bleibt abzuwarten, welchen Impact das neue Produkt auf den Heimanwender-Markt in Deutschland haben wird.

Unsere Vermutung: Für die nahe und mittlere Zukunft wird die POF für den In-House-Bereich schon aufgrund des einfacheren Handlings interessanter als die Corning-Faser bleiben - bedenkt man allein den Aufwand, der für einen Glasfaser-Spleiß betrieben werden muss und vergleicht dies mit dem Aufwand beim Verlegen und Verbinden von Polymerfasern wird klar, dass für Heimwerker auch eine robustere Glasfaser immer noch mehr Arbeit bedeuten dürfte. Unabhängig davon sehen wir der Veröffentlichung im September mit Interesse entgehen und sind gespannt, welche Belastungen die Faser im tagtäglichen Gebrauch ertragen kann und wie es um ihre Übertragungseigenschaften bestellt ist.

10. August 2007

Neues Forschungsportal: Optik & Photonik

Die HarzOptics GmbH eröffnet heute das neue virtuelle Forschungsportal „Optik & Photonik“ – im Internet zu finden unter der Adresse http://forschung.harzoptics.de.

Über dieses Portal sollen aktuelle Forschungsergebnisse, Veröffentlichungen sowie Lehrmaterial aus dem Bereich der Optik und Photonik allen Fachkollegen sowie der interessierten Öffentlichkeit kostenfrei in elektronischer Form zur Verfügung gestellt werden. Damit wird die freie Verfügbarkeit von wissenschaftlichen Informationen gefördert und der fachliche Diskurs im Optik-Bereich unterstützt.

Das Portal enthält aktuell hauptsächlich Materialien der HarzOptics GmbH, des Labors für Kommunikationstechnik an der Hochschule Harz, der Projektgruppe "OPTOREF" des Sachsen-Anhaltinischen Kompetenzzentrums für Informations- und Kommunikationstechnologien sowie der EU-Projektgruppe „AutoOptics“.

Andere Unternehmen und Forschungseinrichtungen sind herzlich dazu eingeladen, sich am Aufbau dieses Forschungsportals zu beteiligen – da das Portal komplett werbefinanziert wird, ist es für Forscher sowie Unternehmer möglich, ihre Ergebnisse, White Papers, Vorträge und technischen Produktinformationen kostenfrei im Internet zu veröffentlichen und auf diese Weise ganz neuen Zielgruppen näherzubringen.

Alle Interessenten für diesen Service können gerne direkt mit mir Kontakt aufnehmen, und erhalten so die Möglichkeit, eigene Forschungen bzw. eigene Produkte kostenfrei einzustellen. Forscher, Studenten und Optik-Profis aller Fachrichtungen sind zudem herzlich dazu eingeladen, von den Angeboten des Forschungsportals freien Gebrauch zu machen und eigene Vorschläge für inhaltliche Erweiterungen einzureichen.

16. Mai 2007

HarzOptics GmbH wird jüngstes An-Institut der Hochschule Harz

Aus unserer Pressemitteilung zum neuen An-Instituts-Status:

"Mit den Unterschriften von Prof. Dr. Armin Willingmann – dem Rektor der Wernigeröder Hochschule Harz – und Prof. Dr. Ulrich Fischer-Hirchert – dem Geschäftsführer der HarzOptics GmbH – wurde der neue Status der HarzOptics GmbH als jüngstes An-Institut der Hochschule Harz besiegelt. Durch den Kooperationsvertrag verpflichten sich Hochschule und Unternehmen zur wissenschaftlichen Zusammenarbeit und gemeinsamen Förderung von Forschung und Lehre in der Harzregion.

Gegründet wurde die HarzOptics GmbH im November 2006 von Prof. Dr. Ulrich Fischer-Hirchert – zugleich Prorekot für Forschung und Wissenstransfer der Hochschule – sowie Jens-Uwe Just und Christian Reinboth, zwei Absolventen und Nachwuchswissenschaftler aus Wernigerode. Das Unternehmen versteht sich als Forschungsdienstleister im Bereich der optischen Nachrichtentechnik und bietet unter anderem Messtechnik-Dienstleistungen, technisches Consulting und Forschungs- und Entwicklungstätigkeiten an. Daneben vertreibt HarzOptics auch selbstentwickelte Hardware, wie beispielsweise optische Koppler und Splitter oder „OPTOTEACH“ - das erste Lehr- und Laborsystem speziell konzipiert für die Anforderungen der Polymerfaser-Datenübertragung.

Das neue An-Institut ist das erste ingenieurswissenschaftliche Spin-Off der Hochschule Harz seit deren Gründung im Jahr 1991 und konnte in den ersten sechs Monaten seiner Existenz bereits deutliche Erfolge vorweisen. So wird das „OPTOTEACH“-Lehrsystem mittlerweile an sechs Hochschulen bundesweit eingesetzt, so beispielsweise an der Uni Mannheim und der FHTW Dresden, außerdem konnte ein erster Großkunde aus der Luftfahrtbranche als Abnehmer für Messtechnik-Dienstleistungen gewonnen werden.

Die positive Auftragslage hat es den Gründern ermöglicht, seit Jahresbeginn drei Teilzeitkräfte einzustellen, für Ende des Jahres ist außerdem die Schaffung eines weiteren Vollzeit-Arbeitsplatzes für einen Kommunikationstechnik-Experten geplant.

Details zu den Angeboten und Produkten der HarzOptics GmbH finden sich im Internet unter http://www.harzoptics.de. Der Sitz des Unternehmens ist das Wernigeröder IGZ."


7. Mai 2007

HarzOptics am Tag der offenen Hochschultür

Die HarzOptics GmbH hat ihre Angebote und Dienstleistungen anlässlich des diesjährigen Tages der offenen Tür unserer "Mutterhochschule" Harz in Wernigerode präsentiert.

Vorgestellt wurde unter anderem das selbstentwickelte Lehr- und Laborsystem „OPTOTEACH“, welches Studentinnen und Studenten an Universitäten, Fachhochschulen und berufsbildenden Einrichtungen tiefe Einblicke in die Wirkungszusammenhänge der Datenübertragung mit optischen Lichtwellenleitern ermöglicht. Präsentiert wurden ebenso verschiedene Dienstleistungen wie beispielsweise die Durchführung von optischen Vermessungen, die Herstellung maßgefertigter 3dB-Koppler/Splitter für Polymerfasern oder die Entwicklung von Prototyp-Systemen für optische Übertragungsstrecken.

Auf reges Interesse bei den Besuchern aller Altersgruppen stieß auch die Präsentation des EU-AutoOptics-Projekts, an dem sich neben der Hochschule Harz, welche die regionale Leitung des Projekts innehat, ja auch die HarzOptics GmbH als "Corporate Partner" beteiligt. Ziel des Projektes ist es, Kooperationen zwischen der erweiterten Harzregion bzw. dem Land Sachsen-Anhalt und der spanischen Region Valenciana sowie der ungarischen Region Eszak-Aföldi im Forschungs und Entwicklungs-Bereich zu initiieren, und zwar auf der wissenschaftlichen wie auf der wirtschaftlichen Ebene. Der Fokus liegt dabei auf optischen Technologien und deren Einsatz in der Automotive-Industrie.

Interessenten finden nähere Informationen zum AutoOptics-Programm unter der Adresse http://www.perspective2013.info.

20. April 2007

Hochschule Harz und HarzOptics GmbH fördern den internationalen Austausch

Unsere "Mutterhochschule" - die HS Harz in Wernigerode - ist seit Anfang 2007 regionaler Projektmanager für das EU-AutoOptics-Projekt welches der Förderung des internationalen Austausches neuer optischer Technologien für die Automobilbranche dient. Das Projekt ist Teil des Perspective 2007-2013-Programms, einer regionalen Rahmenmaßnahme, die zum Großteil durch die Europäische Union über das Programm Interreg III C (Förderung der interregionalen Zusammenarbeit) getragen wird.

Ziel des Projektes ist es, Kooperationen zwischen der erweiterten Harzregion bzw. dem Land Sachsen-Anhalt und der spanischen Region Valenciana sowie der ungarischen Region Eszak-Afoldi im Forschungs und Entwicklungs-Bereich zu initiieren, und zwar auf der wissenschaftlichen wie auf der wirtschaftlichen Ebene. In diesem Zusammenhang wird die Hochschule im Mai 2007 einen englischsprachigen Short Course mit dem schönen (und langen) Titel "Optical Research and Innovation in Saxony-Anhalt" abhalten und hoffentlich viele Unternehmer aus Ungarn und Spanien sowie einige Wissenschaftler des AIDO-Instituts für optische Kommunikationstechnologie in Valencia und der Universität in Debrece in der bunten Stadt am Harz begrüßen. Neben vielen weiteren regionalen Unternehmen und Forschungseinrichtungen wird sich natürlich auch die HarzOptics GmbH als An-Institut der Hochschule Harz an der Gestaltung des Short Course beteiligen und neue Eigenentwicklungen im Bereich der POF-WDM-Datenübertragung präsentieren.

Bereits im Februar hat sich die Hochschule im Rahmen des Projekts an der 2nd Perspective Conference der EU im spanischen Valentia präsentiert und dabei erste Verbindungen zu Interessenten an Sachsen-Anhaltinischer Forschung und Wirtschaft aufgebaut. Die beteiligten Regionen haben sich nun darauf verständigt, eine gemeinsame Zukunftskommission ins Leben zu rufen, um gemeinsam künftige Schlüsselthemen zur Verbesserung von Wettbewerbsfähigkeit und Nachhaltigkeit in den Regionen zu diskutieren.

Alle interessierten Unternehmen und Forschungseinrichtungen der Region sind herzlich dazu eingeladen, am Short Course teilzunehmen sowie ihre Kompetenzen in den weiteren Verlauf des Projektes einzubringen, welches 2013 auslaufen wird. Interessenten finden nähere Informationen zum Perspective-Programm auf der EU-Webseite: www.perspective2013.info

Wer gerne teilnehmen oder sein Unternehmen präsentieren möchte, kann sich wie immer auch direkt an mich wenden oder unser Kontaktformular auf www.harzoptics.de nutzen.

Das Foto zeigt übrigens einen (nach geschlagenen 28 Stunden Bahnfahrt etwas verschlafen dreinblickenden) HarzOptics-Mitarbeiter anlässlich der ersten Teamsitzung der AutoOptics-Projektgruppe im spanischen Valencia.


12. April 2007

HarzOptics GmbH bietet neue POF-Koppler/Splitter an

Unser erstes neues Produkt seit Gründung des Unternehmens im November - in Kooperation mit der DieMount GmbH Wernigerode, einem hochspezialisierten Hersteller diverser POF-Komponenten wie beispielsweise Medienkonvertern für POF-Heimnetzwerke. Zur Feier des Tages nachfolgend unsere Pressemitteilung im Vollzitat:

"Die HarzOptics GmbH, ein auf die optische Technologie ausgerichtetes An-Institut der Hochschule Harz in Wernigerode, hat ihre Angebotspalette um ein neues Bauteil erweitert: Einen 1x2 Koppler/Splitter speziell für die Datenübertragung mit polymeroptischen Fasern (1mm Step-Index-POF) und einem Aufteilungsverhältnis von 50:50. Das Bauteil zeichnet sich insbesondere durch eine sehr geringe Einfügedämpfung (~3dB) sowie eine hohe Nebensprechdämpfung (>22dB) aus.

Aufgrund seiner exzellenten optischen Eigenschaften ist der POF-Koppler/Splitter für eine Vielzahl von Anwendungsgebieten geradezu prädestiniert, so z.B. für den Aufbau von optischen Netzwerken, für Wellenlängenmultiplex-(WDM) Systeme, für optische Sensornetzwerke und für Beleuchtungsanlagen. Durch die Verwendung speziell hergestellter Hülsen und entsprechender Kleber können die Komponenten kaskadiert aufgebaut werden, so dass beispielsweise 1:4 oder 1:8-Koppler mit sehr geringen Dämpfungen und hoher Reflexionsunterdrückung möglich gemacht wird.

HarzOptics bietet allen Kunden die individuelle Anpassung der Bauteile an – auch bei Einzelstücken. Neben für die Kaskadierung vorbereiteten Kopplern können weiterhin alle Ausführungen mit Steckern und Pigtails einzeln konfektioniert werden, außerdem ist eine spezielle Low X-Talk-Version erhältlich, bei der zur Erhöhung der Nebensprechdämpfung zusätzlich ein dünner Metallfilm an der Grenzfläche der beiden Fasern aufgebracht wird. Die reguläre Betriebstemperatur der Komponenten liegt zwischen -40 und +85°C."

Wer Interesse am Koppler hat oder weitere Informationen möchte, kann sich wie immer gern direkt an mich wenden oder unser Kontaktformular auf www.harzoptics.de nutzen.



22. Januar 2007

Onlineauftritt der HarzOptics GmbH startet mit neuen Angeboten

Die HarzOptics GmbH hat das neue Jahr mit einer Überarbeitung des Internettauftritts und der Einführung neuer, kostenloser Angebote und Online-Services begrüßt. Unter www.harzoptics.de lässt sich ab sofort eine frei verfügbare Browser-Toolbar herunterladen, die für alle gängigen Browsertypen vom Internet Explorer über Firefox bis Opera zur Verfügung steht. Die Toolbar blockt nicht nur äußerst zuverlässig Spam und Pop-Ups, sie ermöglicht auch die direkte Online-Recherche über google ohne Aufruf der Suchmaschine und informiert zudem ständig über die aktuellsten News und Entwicklungen in der Optik-Branche.

Mit dem HarzOptics-Forschungsforum wurde zudem das erste deutschsprachige Online-Forum zum Thema Polymerfaserforschung eröffnet. Hier können sich Optik-Experten offen austauschen, Forschungsergebnisse vergleichen, eigene Publikationen und Arbeiten im Optik-Bereich vorstellen und die vielen spannenden Fragen erläutern, die zur Zeit die optische Branche bewegen. Die Teilnahme am Forum ist sowohl für Experten aus Universitäten und Unternehmen wie auch für Studenten und interessierte Laien kostenfrei. Das HarzOptics-Team hofft, mit diesen Angeboten, mit denen die bereits existierenden Services wie der Instituts-Blog, der HarzOptics-Newsletter und die kostenfreien Downloads wissenschaftlicher Artikel ergänzt werden sollen, zusätzliche Besucher auf die HarzOptics-Seiten zu locken und den weiteren Austausch in der Forschungscommunity zu fördern.

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