8. Juni 2009

POF als zukünftiger Standard im Auto-Bordnetz

Die ElektronikPraxis sieht ein steigendes Marktpotenzial für MOST:

Der vielleicht größte Vorteil optischer Fasern ist ihr geringeres Gewicht. Falls ein Knoten sowohl Strom als auch Daten benötigt, führt zu ihm sowieso ein Kupfer- kabel, und in diesem Fall ergibt es Sinn, auf diesem Kabel auch gleich die Daten mitzubefördern. Viele andere Knoten benötigen aber keine Stromzufuhr. In diesem Fall lässt sich durch Umstellung der betroffenen Übertragungsabschnitte auf Faseroptik eine erhebliche Gewichtseinsparung erzielen.
Auch das einfache Handling beim Einbau sowie die Vorteile bezüglich der EMV spielen in der Automobil-Industrie eine große Rolle. Da wir bei HarzOptics schon seit etlichen Jahren an POF-Lösungen im Bereich der Kommunikation wie beispielsweise dem OPTOTEACH POF-WDM-Lehrsystem oder POF-Kopplern arbeiten, freuen wir uns natürlich über das steigende Interesse am smarten Lichtwellenleiter, auch wenn EP-Autor Martin Swahn die Automobil-Branche noch für zu wenig innovationsfreudig hält:

Fest steht, dass die Automobilbranche sehr konservativ ist. Während einige ausgewählte Automobilhersteller bereits optische Übertragungsabschnitte verwenden, sind die nachgeordneten Zulieferer oft wesentlich zögerlicher, diese neue Technologie anzunehmen. Die Branche sollte jedoch darauf achten, dass sie durch ihre Zurückhaltung nicht die Chance verpasst, durch Implementierung optischer Fasertechnik im Auto den Wert ihrer Fahrzeuge zu steigern und die Konstruk- tionskosten [...] einzudämmen.

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